Wie helfen Sie Hühnern in schwierigen Zeiten, wie z.B. während der Mauser?

Haben Ihre Hühner Probleme, z.B. während der Mauser? Unterstützen Sie mit Vitaminen, stimulieren Sie die Verdauung mit Grit und schützen Sie gegen Blutläuse

Auch Hühner machen manchmal schwierige Zeiten durch. Die jährliche Mauser vor oder nach dem Winter, die Brutzeit… Wie können Sie Ihre Tiere unterstützen, damit sie in Topform bleiben und nicht krank oder dünn werden? Wir geben Ihnen ein paar wichtige Tipps, mit Mineralien und Vitaminen, Grit und Schutz gegen Blutläuse.

Geben Sie zusätzliche Mineralien und Vitamine während der Mauser

Im Herbst haben Hühner ca. zehn Wochen lang die Mauser. Ein kahl werdendes Huhn sieht vielleicht etwas traurig aus, aber während der Mauser ist das vollkommen ungefährlich. Es führt dazu, dass das Huhn ein warmes Federkleid bekommt, um damit durch den Winter zu kommen. Dennoch kann das Huhn während der Mauser Probleme haben. Da das Wachsen von neuen Federn viel Energie erfordert, legen sie in dieser Phase weniger Eier.

Auch im Frühling kann das Huhn in der Mauser sein, obwohl der Effekt dann nicht so dramatisch ist. Auf jeden Fall kann es zu beiden Zeitpunkten, im Herbst und im Frühling, natürlich nicht schaden, den Tieren zusätzliche Mineralien und Vitamine zu geben.

Stimulieren Sie die Verdauung Ihrer Hühner

Hühner haben keine Zähne. Das Futter, das sie fressen, wird in ihrem Muskelmagen dank kleinen Kieselsteinen und Sand zermahlen. Geben Sie Ihren Hühnern aus diesem Grund zusätzlichen Grit mit Vitaminen. Hierdurch helfen Sie der Verdauung und werden die Eierschalen der Hühner härter. Darüber hinaus können Sie dann auf der Suche nach Grit schön umher scharren, wann immer ihnen der Sinn danach steht.

Schützen Sie die Tiere gegen Blutläuse

Zu guter Letzt müssen Sie Ihre Hühner, vor allem in wärmeren Zeiten des Jahres, gegen Blutläuse oder rote Vogelmilben schützen. Es handelt sich hierbei um einen Parasiten, der sich tagsüber in Spalten und Schlitzen versteckt und nachts Blut aus den Hühnern saugt. Dies kann dazu führen, dass die Hühner weniger Eiern legen und sie krank und dünn werden, bis hin zu einem blassen Kamm und Blutarmut. Außerdem können Blutläuse andere Krankheitserreger weitergeben, wie z.B. die Vogelgrippe. Ein ernstzunehmender Feind!

Desinfizieren Sie den Hühnerstall regelmäßig, damit Krankheitserreger keine Chance haben. Stellen Sie trotzdem Blutläuse fest? Beseitigen Sie diese dann mit einem speziellen Schädlingsbekämpfungsmittel.

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